HCD-Sensor - Vorsichtsmasnahmen bei Verwendung
Größe, Material und Plattierung des Erfassungsobjekts
- Der Erfassungsabstand basiert auf der für das jeweilige Modell ermittelten Größe des Standard-Erfassungsobjekts. Beachten Sie, dass der Erfassungsabstand umso geringer ist, je kleiner diese Größe ist.
- Der Erfassungsabstand variiert nicht je nach Material oder Plattierung der Metallplatte.
Betriebsumgebung
- Verwenden Sie den Sensor nicht an Orten, an denen wiederholt schnelle Temperaturschwankungen auftreten, im Freien oder in direktem Sonnenlicht, da dies die eingebauten Komponenten und das Gehäuse beschädigen würde.
- Verwenden Sie den Sensor nicht in Bereichen, in denen Chemikalien, organische Lösungsmittel usw. verspritzt werden.
- Wenn sich in der Nähe des Installationsortes des Sensors ein Motor, ein Schweißgerät, eine Magnetspule oder ein anderes Gerät befindet, das einen starken Einschaltstrom erzeugt, befestigen Sie einen Einschaltstromabsorber oder ein ähnliches Gerät an der Einschaltstromquelle.
- Wenn Sie ein Schaltnetzteil verwenden, schließen Sie den Masseanschluss immer an die Erde an, um die Erzeugung von Oberwellen zu verhindern.
- Diese Sensoren verwenden eine Hochfrequenz-Oszillatorschaltung, was zu Fehlfunktionen führen kann, wenn Hochfrequenzgeräte (Schweißer, Invertermotoren, Rundfunkstationen) in der Nähe des Installationsortes des Sensors verwendet werden. Stellen Sie sicher, dass das für die Installation verwendete Metall und das umgebende Metall usw. vor der Verwendung geerdet sind.
Verkabelung
- Prüfen Sie vor dem Einschalten des Geräts, ob die Verkabelung korrekt ist, da eine falsche Verkabelung die internen Schaltkreise beschädigen kann.
- Wenn Sie das Kabel für die Verkabelung verlängern, verwenden Sie ein Kabel mit einem großen Querschnitt, um den Spannungsabfall zu verringern. Beachten Sie, dass bei der Verwendung eines Verlängerungskabels je nach Leitungskapazität Verzerrungen in der Ausgangswellenform auftreten können.
- Wenn die Verdrahtung parallel zur Hochspannungsleitung oder zur Stromleitung erfolgt, können induktive Störungen zu Fehlfunktionen oder Schäden führen. Verwenden Sie daher separate oder unabhängige Metallleitungen.
Verwendete Ladungen
Der Ausgang des Sensors verwendet einen Transistor, der sich beim Einschalten oder Schließen einer induktiven Last wie einer Lampe oder eines Motors mit einem hohen Einschaltstrom, verschlechtern oder brechen kann. Verwenden Sie in diesem Fall ein Relais oder Ähnliches, um dies zu vermeiden.
Stromversorgung
(1) Bei Verwendung einer Batterie als Spannungsversorgung:
Verbinden Sie die GND-Seite (0 V) der Stromversorgung des Sensors direkt oder über einen Kondensator von etwa 1000 pF mit der Erde oder einem großen Metallgehäuse. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass die Verbindung fest genug ist, um einen schlechten Kontakt zu vermeiden.
(2) Wenn die Koppelkapazität zwischen der Primär- und der Sekundärseite klein ist:
Wenn Sie einen DC/DC-Wandler verwenden, verbinden Sie die GND-Seite (0 V) der Sensorstromversorgung direkt oder über einen Kondensator von etwa 1000 pF mit der Erde oder einem großen Metallgehäuse. Achten Sie in diesem Fall darauf, dass die Verbindung fest genug ist, um einen schlechten Kontakt zu vermeiden.
Wenn die obige Verbindung nicht möglich ist, schließen Sie an die GND-Seite der primären DC-Stromversorgung an.
*Verwenden Sie einen Kondensator mit einer Stehspannung, die ausreichende Sicherheit gewährleistet.
Im Prinzip funktioniert dieser Sensor, indem er die elektrostatische Kapazität zwischen den Elektroden des Sensors und der Erde erfasst. Wenn also eine hochfrequente Spannung (Gleichtaktrauschen) von mehreren 100 kHz oder mehr relativ zur Erde (Masse) der Stromleitung des Sensors überlagert wird, kann der Sensor gestört werden, was zu Fehlfunktionen wie erhöhter Erfassungsempfindlichkeit, ständiger Erfassung oder einer Verschlechterung der internen Komponenten führen.
Zu den Quellen von Gleichtaktgeräuschen gehören:
- Umrichter (z. B. Netzteile für Umrichtermotoren und Impulsmotoren)
- Vibratoren
- Schaltnetzteile
- Radiogeräte
- Mikrowellengeneratoren
- Hochleistungs-Sendeantennen
usw., einschließlich ihrer Verkabelung.
Um Gleichtaktrauschen in der Stromversorgungsleitung des Sensors zu vermeiden, verbinden Sie den GND (0 V) des Sensors mit der Erde (Masse) direkt, oder über einen Kondensator, der eine ausreichende Stehspannung von 1.000 pF oder mehr hat, oder mit einem F.G. (frame ground: Masse-Anschluss), der eine ausreichende Kapazität im Verhältnis zur Erde (Masse) besitzt. Wenn Sie das Gerät über seinen Hauptrahmen mit der Erde verbinden, stellen Sie eine feste elektrische Verbindung her, so dass kein Übergangswiderstand entsteht. Unter den gleichen Strom-, Kabelschleifenbereich- und Frequenzbedingungen ist das Gleichtaktrauschen in seiner Feldstärke 100-mal (100 MHz) bis 10.000-mal (1 MHz) größer als das Differenzrauschen (Normalmodusrauschen). Es ist daher nicht ratsam, einfach einen geringen Abstand zwischen der Leitung mit Gleichtaktrauschen und dem Sensorkabel zu schaffen. Um Gleichtaktrauschen zu vermeiden, ist es wichtig, abgeschirmte Kabel usw. zu verwenden oder, für eine noch effektivere Vermeidung, die Abschirmung richtig zu erden.
Befestigung von Sensoren
- Der Erfassungsabstand variiert je nach Leitfähigkeit, Dielektrizitätskonstante und Volumen, usw. des zu erfassenden Objekts. Prüfen Sie den Erfassungsabstand vorher mit dem zu erfassenden Objekt und verwenden Sie den Sensor mit Einstellungen, die den Fehler berücksichtigen. Wenn Objekte mit einer niedrigen Dielektrizitätskonstante auf die Erfassungsfläche gelegt oder übereinander gestapelt werden, kann es je nach Menge der Objekte zu einer Störung kommen, wie z. B. die Nicht-Rückkehr des Sensors. Bitte überprüfen Sie vor dem Gebrauch, dass keine Fehlfunktionen auftreten.
- Bitte beachten Sie, dass die Verwendung des Sensors mit Tropfwasser, Kondensation oder Frost auf der Erfassungsfläche aufgrund von Temperaturunterschieden zu Fehlfunktionen führen kann, wie z. B. einer fehlgeschlagenen Rückkehr.
Auswirkungen hoher Frequenzen von Geräten in der Umgebung
Da dieser Berührungssensor mit schwachen Hochfrequenzwellen arbeitet, sollten Sie den Einfluss von Hochfrequenzwellen, die von umliegenden Geräten usw. ausgehen, vor der Verwendung berücksichtigen.
Widerstand gegen statische Elektrizität
Während der trockenen Winterzeit erzeugt der menschliche Körper durch den Einfluss von Kleidung aus Kunstfasern, Wollteppichen usw. Tausende bis Zehntausende von Volt statischer Elektrizität. Wenn eine Person, die mit dieser statischen Elektrizität geladen ist, die Berührungselektrode berührt, kommt es zu einer Entladung. Alle statischen Entladungen an der Berührungselektrode werden über die GND-Leitung abgeleitet. Die GND-Leitung sollte daher so kurz oder mit einer niedrigen Impedanz wie möglich sein. Beachten Sie, dass der statische Widerstand je nach Verdrahtungsbedingungen und angeschlossenen Stromkreisen variiert. Bitte überprüfen Sie dies in Ihrem eigenen System. Es ist effektiver, wenn die GND-Leitung über einen Kondensator oder Ähnliches zum F.G. (frame ground: Masse-Anschluss) entladen wird.
Betriebsumgebung
Vermeiden Sie die Verwendung und Lagerung des Sensors an Orten, an denen er Wasser, Öl, Chemikalien, Staub, korrosiven Gasen usw., plötzlichen Temperaturschwankungen oder direktem Sonnenlicht ausgesetzt ist.